B10

aktualisiert: 22.01.06

Wir wissen zwar nicht, wo wir hin wollen,
aber dafür sind wir schneller dort.

(Georg Kreisler)

Die Verkehrspolitik der vergangenen Jahre ist geprägt nicht etwa von der Mobilität des Menschen, sondern von der Fixiertheit auf einen Verkehrsträger - das Auto.

50 Jahre Straßenbau,
mit einem unglaublichen Aufwand an volkswirtschaftlichen Ressourcen,
haben nicht etwa zur Lösung der Probleme,
sondern zur Verschärfung dieser geführt.

Städte wurden so lange verkehrsgerecht gemacht,
bis sie nicht mehr menschengerecht waren,
Landschaften wurden dem „Moloch“ Verkehr zum Fraß vorgeworfen.
(s. Brennerautobahn oder Rheinschiene)

Viele Transitländer wehren sich heute gegen die ungebremsten Auswirkungen einer Verkehrslawine, die ihnen buchstäblich die Luft zum Atmen nimmt.


Es geht hier nicht um die „Verteufelung“ des Autos, sondern um eine Verkehrsträger übergreifende Betrachtung
und deren sachgerechte interdisziplinäre Lösung
vor dem Hintergrund einer global verstandenen Zukunftsfähigkeit / Nachhaltigkeit

Da riesige Summen in den Bau von Strassen und Flughäfen bei uns investiert werden sollen,
führt konsequenterweise der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ein Schattendasein.

Der BUND setzt sich für nachhaltige, intelligente  Verkehrskonzepte ein, die sowohl die Mobilität des Menschen erhalten als auch im Einklang mit ökologischen Aspekten stehen.
Dies bedeutet z. B. den Erhalt und Ausbau des ÖPNV.

 

 

 

Ansprechpartner:

Willy Junker

Kontakt über unser Regionalbüro

 

 

 

 

 

Verkehrsträger Strasse

Artikel zum Verkehrsträger Strasse

Verkehrsträger Schiene, ÖPNV

Artikel zum Verkehrsträger Schiene und Öffentlicher Personennahverkehr

Flugverkehr

Artikel zum Verkehrsträger Luft

Binnenschifffahrt

Verkehrsträger Wasser:

Rheinland-Pfalz hat Zugang zu den bedeutenden Wasserstraßen Rhein und Saar/Mosel und sollte stärker darauf drängen, daß mit neuen und modernen Motoren ausgestattete Schiffe Massengüter effizient und wenig umweltbelastend befördern. Auf weitere Ausbaumaßnahmen an Saar und Mosel sollte allerdings aus Naturschutzgründen und vor allem wegen Hochwasserschutz verzichtet werden.

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Artikel zum Thema Verkehr allgemein in umgekehrt chronologischer Reihenfolge

22.01.2006

A u s w e g e   aus der Sackgasse
Thesen des BUND zum Innovationskongress von Bündnis 90/Grüne in Mainz am 21.02.2006, Forum „Verkehr“

Vorbemerkung:
Wolfgang Tiefensee (Bundesverkehrsminister, in ZEIT-Interview vom 29. 12. 2005): "Ich will Intelligenz   a u f   Beton“; dagegen der BUND:
„Intelligenz   s t a t t   Beton“...

25.10.2005 Verkehrstagung zum Oberrheinraum
Vieles wäre zu tun  ...Packen wir´s an!

Vier Umweltverbände beiderseits von Staatsgrenzen machen sich Gedanken

Eine Vision darüber, wie sich die Verkehrsverhältnisse  am Oberrhein  -  dem wichtigen europäischen Transit-Korridor zwischen Basel und Mainz  -  in den nächsten 40 Jahren entwickeln müssen, war Schwerpunktthema einer Verkehrstagung, die am 21. Oktober im oberelsässischen Colmar stattfand . ...

30.03.2004

Bundesverkehrswegeplan in der Schlussrunde - Knappes Geld: Chance für Planung mit Augenmaß!
Öffnungsklausel zur Mittelumschichtung! Fata Morgana der Ortsumgehungen - Pfaff geht trotz exzellenter Straßenanbindung

In einer Stellungnahme zu den Beratungen des Fernstraßenbaugesetzes im Bundestag signalisiert der BUND Rheinland-Pfalz an die Adresse der Landesregierung intensivierte Gesprächsbereitschaft zu den einzelnen rheinland-pfälzischen Verkehrsprojekten im Rahmen derzeit laufender Verhandlungen. ...

08.10.2003 Pendlerpauschale im Fernsehen - Mit "Mobilitätsgeld" soziale Härten vermeiden!
Entfernungspauschale konterkariert Klimaschutz und beschleunigt Zersiedlung

Ein Mobilitätsgeld für Geringverdiener aus strukturschwachen Regionen analog dem Wohngeld soll das zügige Herunterfahren der Entfernungspauschale sozial abfedern. ...

31.03.2003

BUND-Forderungen für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2003
Hintergrundpapier zur Situation in Rheinland-Pfalz

I. Kernthese des BUND zur Bundesverkehrswegeplanung in Rheinland-Pfalz:
Die Landesregierung entwickelt keine Prioritätensetzungen für einen umwelt-orientierten Ausbau der Verkehrswege, sondern präsentiert milliardenschwere Wunschlisten für den Aus- und Neubau der Bundesfernstraßen. ...

27.01.2003

DAS BUND Verkehrsreferat in Berlin informiert:

... In diesem Plan legt die Bundesregierung ihre Investitionen für Bundesstraßen, Schienen und Wasserwege bis zum Jahr 2015 fest. Hierbei fällt die zentrale Entscheidung, welche Projekte in den nächsten Jahren gebaut oder nicht gebaut werden. ...

  Verkehrspolitik quo vadis?

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